Schön, dass wir uns auf meiner Homepage begegnen! Ich erzähle Ihnen hier ein wenig darüber, was mich zu dieser Arbeit geführt hat:
Wann hat alles angefangen?
Mein Leben war schon immer bestimmt durch das Sehnen, den Sinn des Lebens und die Zusammenhänge zwischen menschlichen Schicksalen und dem, was man „Himmel“ nennt, „Ganzheit“ und „Heilsein“, immer mehr zu erfassen.
Und wenn man davon ausgeht, dass jeder Mensch mit einer Aufgabe geboren wird, die es zu finden und zu leben gilt, dann hat bei mir das alles schon in der Grundschule angefangen: Auf die Frage, was wir Kinder denn einmal werden wollten, antwortete ich: „Heilige“! Mein Lehrer und meine Mutter fanden das natürlich sehr komisch, und am Ende ist aus mir dann auch alles andere als eine Heilige geworden.
Dennoch bin ich heute überzeugt davon, dass in meiner Kindheit bereits der Anfang dessen zu erkennen war, was sich kontinuierlich durch mein ganzes Leben ziehen sollte und mir in meiner therapeutischen Arbeit auch heute noch unendlich viel Freude und Erfüllung gibt: Bewusst Wege der Heilung zu gehen – für mich selbst und begleitend auch für andere Menschen.
Warum gerade diese Form der therapeutischen Arbeit?
Im Laufe meines Lebens habe ich – wie manche andere Menschen auch – immer wieder unter sehr belastenden Gefühlen gelitten, Gefühle, die wie ein schwerer Rucksack viele Jahre an mir hingen und die ich unter allen Umständen „los werden“ wollte. Frei wollte ich mich fühlen, selbstbewusst und leicht!
Mehrere lange, unterschiedliche therapeutische Wege bin ich gegangen – alle haben ein kleines bisschen Erleichterung gebracht, endeten für mich aber immer an einer Art Wand, die „Stopp“ sagte, „bis hierher und nicht weiter!“ Es war die Wand, die zwischen meinen sehr irdischen Schwierigkeiten stand und der ersehnten Erfahrung grenzenloser, friedvoller Weite in mir selbst.
In einer relativ kurzen „ganzheitlichen Psychotherapie“ hat sich diese Wand für mich aufgelöst und endlich den Weg frei gemacht in eine völlig andere Lebensrichtung. Es war eine Erfahrung solch befreienden und beglückenden Ausmaßes, dass ich sie nicht für mich behalten wollte . . .
Viele Jahre ist das nun her, aber die Richtung habe ich beibehalten – mit großer Dankbarkeit! Der Weg selbst wird von Tag zu Tag spannender!
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